- Berliner Krisendienst
- Psychosoziale Beratung für Frauen*
- Hilfe bei Häuslicher Gewalt
- Weitere Beratungsangebote
Durch die Coronavirus-Pandemie kommt es zu starken sozialen und räumlichen Einschränkungen. Die Kontaktsperre kann insbesondere für Menschen problematisch sein, die psychisch belastet sind, z.B. für Menschen mit Depressionen.
Auch häusliche Gewalt ist leider keine Seltenheit und kann in Zeiten sozialer Isolation in denen die Betroffenen mehr denn je auf das familiäre Heim zurückgeworden sind, drastischer werden. Viele der genannten Angebote sind auch online per Mail erreichbar. Hier findet ihr Hilfe:
Berliner Krisendienst
In akuten Krisensituationen könnt ihr euch an den Berliner Krisendienst wenden.
Gründe für eine Krise können sein: akute seelische Not-Situationen, Suizidgedanken, Depression, psychische Erkrankung, Trennung/Verlust, Ängste/Panik, Sucht, familiäre und Paarkonflikte, geistige und/oder körperliche Behinderung, traumatische Erlebnisse, psychische Erkrankungen.
Die neun regionalen Standorte des Berliner Krisendienst sind täglich von 16 – 24 Uhr (auch an Feiertagen) geöffnet.
Werktags von 8 – 16 Uhr nur telefonische Information und Weitervermittlung: 390 63 00
- Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg Krausnickstr. 12a, 10115 Berlin 390 63 – 10
- Charlottenburg-Wilmersdorf Horstweg 2, 14059 Berlin 390 63 – 20
- Spandau Charlottenstr. 13, 13597 Berlin 390 63 – 30
- Pankow, Prenzlauerberg, Weissensee Mühlenstraße 48, 13187 Berlin 390 63 – 40
- Reinickendorf Berliner Straße 25, 13507 Berlin 390 63 – 50
- Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg Albrechtstraße 7, 12165 Berlin 390 63 – 60
- Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf Irenenstraße 21 A, 10317 Berlin 390 63 – 70
- Treptow-Köpenick Spreestraße 6, 12439 Berlin 390 63 – 80
- Neukölln Karl-Marx-Straße 23, 12043 Berlin 390 63 – 90
Nachts von 24 – 8 Uhr & an Wochenenden und Feiertagen ganztägig überregionaler Bereitschaftsdienst:
- Krausnickstr. 12A 10115 Berlin 390 63 00
Psychosoziale Beratung für Frauen*
Für Frauen* in persönlichen Krisensituationen bietet das Frieda Beratungszentrum für Frauen* in Berlin Hilfe.
psychosoziale Beratung unter 030 422 4276
dienstags und freitags von 10 – 14 Uhr
Hilfe bei Häuslicher Gewalt
Hier findet ihr Hilfe, falls ihr während der Kontaktsperre in den eigenen vier Wänden nicht sicher seid. Viele der genannten Angebote sind auch online per Mail erreichbar:
- BIG e.V. – Bei häuslicher Gewalt- Hilfe für Frauen und ihre Kinder: 030 611 03 00
- Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen“: 08000 116 016 (kostenfrei)
- Hilfetelefon „Schwangere in Not“: 0800 40 40 020 (kostenfrei)
- Kinder- und Jugendtelefon „NummerGegenKummer“: 116 111 (kostenfrei)
- Elterntelefon - für Eltern in Belastungssituationen: 0800 111 0 550 (kostenfrei)
- Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530
- FrauenKrisenTelefon e.V. / Beratung für Migrantinnen: 030- 615 4243
- Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.: 030 - 61 70 91 68/69
Frieda Beratungszentrum für Frauen* in Berlin
- psychosoziale Beratung unter (030) 422 4276
- dienstags und freitags von 10 – 14 Uhr
- Stalking-Beratung unter (030) 5860 1216
- mittwochs und donnerstags von 10-14 Uhr
Weitere Beratungsangebote
Das studentische Angebot der Nightline könnt ihr hier einsehen.
Weitere Nightline Kontakte auf Studis-Online
Soulspace: Eine Beratungs-, Kontakt- und Behandlungsinitative für junge Menschen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren. Telefon: 030 28476648. https://soulspace-berlin.de/
Psychologische Beratung der Universitäten: Ihr könnt euch auch an die psychologische Beratung eurer jeweiligen Universität wenden. Diese findet ihr auf deren Webseiten.
Die Beratung der Freien Universität hat psychologische Tipps bei Belastung durch die COVID19-Pandemie zusammengestellt.
Darüber hinaus bieten die Studierendenwerke Beratungsangebote an. Am besten informiert ihr euch über die Seite eures lokalen Studiwerks darüber. Hier die bundesweite Übersicht