Die LandesAstenKonferenz unterstützt die derzeit an der Freien Universität stattfindende Kampagne gegen rechte und anderweitig diskriminierende Ideologien in Studium und Lehre. Mehr Infos zur Kampagne findet ihr hier.
Aber nicht nur in einem aktuellen Fall an der FU, sondern durch alle Hochschulen Berlins hinweg lassen sich diskriminierende Strukturen feststellen. Das Problem ist strukturell. Es fehlen geeignete Anlaufstellen für Betroffene, aber auch unabhängige Beschwerdestellen mit autonomer Handlungsbefugnis, denn in vielen Fällen zeigt sich: selbst Hochschulangestellte selbst haben selten viel Spielraum zur Handlung, wenn Fälle von Diskriminierung auftreten. Es braucht flächendeckende Lösungen und ein klares Bekenntnis zu Antidiskriminierung statt lediglich oberflächlicher Diversity-Strategien.
Die LandesAstenKonferenz setzt sich auf Berliner Ebene für eine Lösung dieser Probleme ein, das heißt: tatsächliche Antidiskriminierung, wirkmächtige Hilfsangebote für Betroffene und Konsequenzen für Diskriminierung.
Das volle Statement der LAK Berlin als PDF:
Aktuelle Veröffentlichungen zur Kampagne am AStA FU
Die Stellungnahme des AStA FU sowie eine Schilderung des Falls Grünstäudl findet ihr hier.
Das B*PoC-Kollektiv des AStA TU hat einen Email-Verteiler eingerichtet, über welchen zukünftig über Veranstaltungen im Bereich Rassismussensibilisierung und B*PoC-Empowerment informiert und demnächst auch eine Kolumne für Bildung herausgebracht werden soll. Anmeldung dazu hier: https://asta.tu-berlin.de/cgi-bin/mailman/listinfo/antira
Hilfe bei Betroffenheit
Falls ihr Fälle von Diskriminierung kennt oder selbst betroffen seid, wendet euch an euren AStA oder andere Hilfestellen. Die Asten bieten explizit studisolidarische peerberatungen an, oftmals auch online oder per Mail. Außerdem können sie euch weiterführende Hilfestellen vermitteln. Beratungen in den Asten sind immer kostenlos und auf Wunsch anonym!
Organisiert euch, seid solidarisch mit Betroffenen und setzt euch laut für diskriminierungsfreie Hochschulen ein!
Eine (unvollständige) Liste an Anlaufstellen findet ihr hier:
